Top 10 Bekanntester Satanisten

Satanismus - viele Meschen denken gleich an ganz in schwarz gekleidete, meist jugendliche Männer, ein bisschen wie ein Metallband Sänger! Aber so muss es nicht sein. Jeder kann die Kirche Satans beizutreten. Was die Moderne Satanisten vereint ist dass sie die Selbstbestimmung/Verherrlichung in den Vordergrund stellen. Dies steht im Gegensatz zu den klassischen Religionen.

10. Sammy Davis, Jr.

10. Sammy Davis, Jr. © Allan warren / wikicommons

Sammy Davis, Jr. wurde während seiner Karriere oft „The world’s greatest living entertainer“ genannt. Er war ein ausgesprochen beliebter und facettenreicher Künstler, gleichzeitig Schauspieler, Sänger und Tänzer. Als Mitglied des Rat Pack war er einer der ersten afroamerikanischen Künstler, die in der weißen und schwarzen Bevölkerung gleichermaßen Beachtung fanden.

9. King Diamond

9. King Diamond © Cecil / wikicommons

King Diamond, mit bürgerlichem Namen Kim Bendix Petersen, ist ein dänischer Musiker. Bekanntheit erlangte er durch die Band Mercyful Fate und sein Soloprojekt King Diamond. Er wurde Mitglied von LaVeys Church of Satan und von LaVey zum Mitglied auf Lebenszeit ernannt. Er stand zu seinem satanistischen Glauben und dazu, diesen gelegentlich in seine Musik einfließen zu lassen.

8. Charles Manson

8. Charles Manson

Charles Milles Manson ist ein US-amerikanischer Krimineller. Er war Anführer der Manson Family, einer Hippie-Kommune in Südkalifornien in der Nähe von Los Angeles. Die Manson Family wurde 1969 weltweit bekannt durch die Ermordung von Sharon Tate, Leno und Rosemary LaBianca und vier weiteren Menschen. Manson hatte die Morde angeordnet, aber nicht selbst ausgeführt.

7. Rasputin

7. Rasputin

Grigori Jefimowitsch Rasputin war ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt wurden. Immer wieder wurde Rasputin sexueller Orgien bezichtigt. Diese Anschuldigungen wurden häufig in Verbindung mit seiner angeblichen Mitgliedschaft in der Chlystischen Sekte erhoben. Verschiedene Berichte bezogen sich auf seine vermeintlichen Suggestionskräfte, die er dazu nutze, um Frauen gefügig zu machen und zu missbrauchen.

6. Aleister Crowley

6. Aleister Crowley

Aleister Crowley war ein britischer Okkultist, Schriftsteller und Bergsteiger. Mit dem Aufblühen des Tourismus reiste Crowley in jungen Jahren mit seinen Eltern nach Frankreich und in die Schweiz. Später machte er sich einen Namen als Bergsteiger. Crowley bezeichnete sich als Reaktion auf seine strenge darbystische Erziehung als der Antichrist und das Große Tier 666 und führte ein ausschweifendes Leben. 1898 wurde er in den Orden des Golden Dawn aufgenommen. Nachdem man ihn später wieder aus dem Golden Dawn ausgeschlossen hatte, reiste er im Mai 1900 zum Bergsteigen nach Mexiko. In Mexiko-Stadt knüpfte er okkulte Kontakte. 1901/1902 reiste er nach Indien und ins Himalaya-Gebirge.

5. Liberace

5. Liberace © Allan warren / wikicommons

Władziu Valentino Liberace besser bekannt als Liberace war ein US-amerikanischer Pianist und späterer Entertainer. Seine Mutter stammte aus Polen, sein Vater aus Italien. Das Wunderkind konnte schon mit sechs Jahren stundenlang klassische Stücke auswendig spielen. In den 1960er und 1970er Jahren entwickelte sich Liberace zu einem Showtalent, das ihm den Spitznamen Mr. Showmanship einbrachte. Liberace liebte das ausschweifende Leben: Er rauchte, trank und aß alles, was ihm schmeckte. Der Tod seiner Mutter Frances 1980 versetzte ihn in einen Schockzustand. Die Verbundenheit der beiden war legendär und wurde in Amerika belächelt.

4. Richard Ramirez

4. Richard Ramirez

Richard Muñoz Ramírez war ein US-amerikanischer Serienmörder. Vor seiner Verhaftung wurde Ramírez in den Medien als der Night Stalker bezeichnet. Er ermordete 1985 in Kalifornien 13 Menschen und vergewaltigte mindestens 11. Am 22. Juli 1988 begann die Auswahl der Jury und am 20. September 1989 wurde Ramírez des dreizehnfachen Mordes, des fünffachen versuchten Mordes, der elffachen Vergewaltigung und des vier-zehnfachen Einbruchs für schuldig befunden. Am 7. November 1989 wurde er 19 Mal zum Tode in der Gaskammer verurteilt.

3. Jayne Mansfield

3. Jayne Mansfield

Jayne Mansfield war eine US-amerikanische Filmschauspielerin und Sexsymbol der 1950er Jahre. Mansfields erfolgreichste Spielfilme wurde neben The Girl Can’t Help It (1956) auch Sirene in Blond (1957) und Sheriff wider Willen (1958). Der größte Erfolg für das ehemalige Playboy-Fotomodell, sie war im Februar 1955 „Playmate of the Month“, wurde die Komödie Sirene in Blond. Nach einer Reihe von Flops ging sie Anfang der 1960er Jahre nach Europa. Dort spielte sie in Unterhaltungsfilmen wie in Heimweh nach St. Pauli (1963) neben Freddy Quinn und tingelte durch britische Nachtclubs. Nach ihrer Rückkehr in die USA Mitte der 1960er Jahre wurde Mansfield mit der Church of Satan in Verbindung gebracht.

2. Marilyn Manson

2. Marilyn Manson © Rockman / wikicommons

Marilyn Manson ist ein US-amerikanischer Musiker, Künstler, Sänger und Gründer der gleichnamigen Rockband Marilyn Manson. Der Künstlername Marilyn Manson stellt eine Zusammensetzung aus den Namen der Schauspielerin Marilyn Monroe einerseits und des Kriminellen Charles Manson andererseits dar. Damit soll die untrennbare Zusammengehörigkeit von Gut und Böse verdeutlicht werden. Manson spricht von zwei „magischen Worten“, die die amerikanische Kultur widerspiegelten. Manson berichtet immer wieder von Drogenproblemen, Depressionen und Selbstverletzungen, die wichtige Einflüsse für seine Musik darstellen. 1994 wurde er von Anton Szandor LaVey zum Ehrenmitglied der Church of Satan ernannt.

1. Anton LaVey

1. Anton LaVey

Anton Szandor LaVey war Gründer und Hoherpriester der Church of Satan. LaVey nahm für sich selbst in Anspruch, als Erster den modernen Satanismus definiert und organisiert zu haben. Er ist Verfasser der 1969 erschienenen Satanischen Bibel. In der Walpurgisnacht am 30. April 1966 schor sich LaVey in einer rituellen Zeremonie sein Haupt kahl, gründete die Church of Satan und verkündete Anno Satanas – das erste Jahr des Zeitalter Satans. In den folgenden Jahren, nachdem seine Glaubensgemeinschaft weltweit Anhänger fand, widmete LaVey sich dem Schreiben, Lehren und Unterrichten; dabei verfasste er einige Texte, unter anderem die Satanische Bibel. Sein Ziel war es, den „wahren“, neuzeitlichen Satanismus von seinen mittelalterlichen Doktrinen zu befreien und ihn somit für alle Menschen begreifbar zu machen.