Ein Tier gilt als intelligent wenn es Denkaufgaben lösen kann oderwenn es Werkzeuge benutzen kann. Bei einer Denkaufgabe muss die Situation bzw. das geplante Vorgehen erst im Kopf durchgespielt werden, bevor es umgesetzt werden kann. Auch die Verwendung sowie das Herstellen von Werkzeugen erfordert höhere geistige Fähigkeiten. Damit ein Tier Gegenstände als Hilfsmittel(=Werkzeug) verwenden kann, muss es die Situation verstehen und die richtige Kombination anwenden.

Aber welches ist das klügste Tier der Welt?

10. Hund

Wissenschaftler glauben, dass Hunde in etwa die geistigen Fähigkeiten eines zweieinhalbjährigen Kindes haben. Damit hätten Hunde durchaus ein einfaches "Ich-Bewusstsein". Weiterhin sind Hunde in der Lage bis zu 250 Wörter zu lernen, rechnen und auch zu betrügen.

9. Papagei

Einige Forscher setzen die Intelligenz eines Papageis mit der Intelligenz eines vierjähringen Kindes gleich. Sie können zielgerichtet bestimmte Aufgaben lösen.

8. Elefant

Elefanten erkennen Menschen die ihnen gefährlich werden könnten. Sie unterscheiden dabei das Alter, das Geschlecht und die Sprache der möglichen Feinde. Man geht davon aus, dass Elefanten erst im Laufe ihres Lebens lernen, den Menschen besser einzuschätzen.

7. Biene

Die Lebensweise der Biene fordert allgemein sehr viel Intelligenz - man verwendet bei Bienen auch den Begriff der Schwarmintelligenz. Bienen zeigen uns, wie einfache Regeln sehr komplexe Ergebnisse wie z.B. Honig produzieren können.

6. Ameise

Ameisen haben eine so genannte Schwarmintelligenz. Dabei hält das Gedächtnis der Ameise nur ca. zehn Sekunden. Trotzdem herrscht in einer Ameisenkolonie eine Effizienz die seines gleichen sucht.

5. Wal

Wale zeigen unter anderem ein akrobatisches Spielverhalten und können rasch menschliche Gebärdenkommandos in eigene Handlungen umsetzen.

4. Krake

Kraken sind wahre Superhirne auf acht Beinen. Sie zeigen Spielverhalten und können durch Beobachtungen lernen - Oktopusse sogar auch ohne Vorbild. Für Oktopusse ist es kein Problem, einen Schraubverschluss zu öffnen, um an Futter zu kommen

3. Rabe

Für Raben und Krähen sind komplexe Labortests kein Problem. Sie können überleben, weil Raben gut improvisieren können: Autos nutzen ihnen als Nussknacker, Drähte dienen oft als Futterangel.

2. Affe

Auch der Affe kann mit Hilfe von Stöcken an Futter kommen. Außerdem verblüffen sie die Forscher immer wieder mit ihren geistigen Leistungen. Neben viel Köpfchen, haben die Affen auch ein besonders großes Herz - soziale Intelligenz - und können sich in andere einfühlen und ihre Absichten erkennen.

1. Delfin

Er steht dem Menschen an Intelligenz kaum nach. Ihr Gehirn ist dem des Menschen sogar ebenbürtig. Sie kennen positive und negative Empfindungen, Emotionen, Selbstbewusstsein und sind in der Lage, ihr Verhalten zu steuern. Delfine empfinden Zuneigung für einander, gehen planmäßig vor und lösen komplexe Aufgaben.

Quelle: N24