Überall in der Welt gibt es sie. Die typischen Touristenspots, Highlights die man während seiner Reise unbedingt gesehen oder gemacht haben sollte. Doch manche Dinge nehmen dabei bizarre Formen an. Hier sind für euch die Top 10 kurioser Touristenattraktionen rund um den Globus.

10. Prösterchen - Japan

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Schon Kleopatra soll sich zur Schönheitspflege Bäder aus Stuten- oder Eselsmilch gegönnt haben. Ein ähnliches Motto verfolgt das Yunessun Spa Resort in Japan. Hier kann man sich Bäder in Kaffee, Tee, Sake, Rotwein oder auch Schokolade gönnen. Das alles soll der Schönheit und Wellness dienen. Probieren sollte man dann aber lieber doch nichts von dem “Badewasser”.

9. Schlafen in der Kapsel - Japan

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Hier hat man einen ganzen Raum für sich allein, beziehungsweise eine ganze Kapsel. Mitten in Tokio gibt es das Green Plaza Shinjuku Capsule Hotel. Statt eines Zimmers, kann man hier in einer Kapsel übernachten, komplett abgeschottet von der Außenwelt. Innen gibt es neben Radio und Wecker noch einen LCD-Fernseher und Platz für genau eine Person. Teilen muss man sich allerdings das Badezimmer, mit den anderen Gästen. Kurioserweise darf die Kapselunterkunft nur von Männern benutzt werden.

8. Dorf der Schlangen - Thailand

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Starke Nerven sollten Besucher von Ban Koh Sa-Nga, dem Dorf der Schlagen, im Nordosten von Thailand haben. Hier werden gefährliche Giftschlangen gefangen, gezüchtet und für skurrile Shows eingesetzt. Neben Boxkämpfen mit Kobras und einem Schlangenbändiger, der seinen ganzen Kopf in das Maul einer Giftschlange steckt, gibt es sogar Schlangenbändiger die erst fünf Jahre alt sind! Und das alles mit Schlangen, die gefährliche Giftzähne besitzen. Die Akteure lassen sich bewusst von den Schlangen beißen, so dass der Körper angeblich immungegen ihr Gift wird.

7. Rattenplage - Indien

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Tierische geht es weiter und zwar in Indien. Im Karni-Mata-Tempel sollen gut 20.000 Ratten leben! Von Gläubigen wird nicht nur der Tempel selbst, sondern auch deren Bewohner - die Ratten - als heilig angesehen. Den besonderen Segen soll es angeblich geben, wenn man Dinge isst, welche die heiligen Ratten vorher schon angeknabbert haben. Ein wahres Festmahl, würg… Diverse Krankheiten bekommt man vermutlich gratis noch dazu.

6. Es rumort im Darm - Belgien

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Ein Hotel der besonderen Art kann man in Belgien finden. Das CasAnus-Hotel hält, was schon der Name verspricht. Denn übernachtet wird hier in einem riesigen Dickdarm! Für gut 120 Euro pro Nacht, kann man in diesem ungewöhnlichen Hotel die Nacht verbringen. Das Ganze ist ein Kunstprojekt eines niederländischen Kollektivs. Skurrilerweise erfreut sich das Hotel bei frisch Vermählten Paaren großer Beliebtheit.

5. Tomatenschlacht - Spanien

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Hier sehen alle rot! Jedes Jahr am Mittwoch der letzten Augustwoche geht es in der spanischen Stadt Buno heiß her. Punkt 11 Uhr beginnt am Plaza del Pueblo eine Schlacht mit überreifen Tomaten, die sogenannte Tomatina. Tausende Menschen aus aller Welt bewerfen sich wie wild mit dem Gemüse. Doch ab 12 Uhr ist der Spuk vorbei. Der Ehrenkodex besagt, dass das Chaos nur eine Stunde dauern darf. Danach müssen alle beim Aufräumen mit anpacken. Das erste Mal fand die Tomatina in den 1940er Jahren statt, warum weiß allerdings keiner.

4. Auf in den Knast - Lettland

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Wer träumt nicht davon, einmal hinter Gittern zu sitzen und die Erfahrung eines Knastbesuches zu erleben? Wir eigentlich nicht, doch anscheinend gibt es tatsächlich Menschen, die sich genau das wünschen. In Lettland gibt es eigens zu diesem Zweck das Karosta Prison Liepaja - ein Knasthotel. Das “Hotel” war tatsächlich einmal ein Gefängnis. Heute kann man hier auf billigen, harten Matratzen, demütigenden Wärtern und hinter verschlossenen Türen echtes Knastfeeling erleben. Erholung stellen wir uns irgendwie anders vor.

3. Baby-Springen - Spanien

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Ideen muss man haben… Bei dem spanischen El Colacho Festival geht es auf jeden Fall ziemlich kurios zu. Ein als Teufel verkleideter Mann in gelbrotem Kostüm hüpft oder springt vielmehr über Babys! Die Kinder liegen dabei durchaus auch schon mal aneinandergereiht zu dritt auf einer Matratze auf dem Fußboden. Gut zielen sollte der Teufel auf jeden Fall. Das Baby-Springen soll angeblich vor Krankheiten und bösen Geistern schützen und die Kinder auf einen guten Lebensweg bringen. Naja, wer es glauben mag...

2. Ehre dem besten Stück - Japan

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Jedes Jahr feiert man am ersten Sonntag im April in Japan das Kanamara Matsuri - das “Festival des stählernen Phallus”. Kurz: Ein Fest um das beste männliche Stück zu ehren. Entstanden ist das Fest schon im 17. Jahrhundert, als Prostituierte zur Penis-Verehrung zu einem Schrein pilgerten und dort um gute Geschäfte und Schutz vor Krankheiten baten. Heute sieht man an diesem Tag in den Straßen Japans riesige rosa Gemächte, Männer die Passanten auffordern aus Rettichen Genitalien zu schnitzen. Dazu wird Penisschokolade verkauft, Holzgenitalien dienen als Fotokulisse. Und wer nicht genug hat, der kann eindeutige Flaggen als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

1. WC-Restaurants - China

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Essen kann man ja heutzutage überall, aber speisen auf der Toilette? Das muss doch nicht unbedingt sein. Dachtet ihr vielleicht. In China allerdings sieht man das etwas anders. Hier boomen die WC-Restaurants geradezu. Auf der Toilette bekommt man sein Essen aber auch hier nicht serviert. Es geht vielmehr um die Optik. Pommes werden in kleinen Kloschüsseln angerichtet. Das Schokoeis hat die Form eines Häufchens. Und Gäste nehmen auf Stühlen Platz, die wie richtige Toiletten aussehen. Lasst es euch schmecken!

Quelle: rosenheim24.de / Artikelbild: Wilson Dias/Abr - Wikimedia Commons