Es gibt unzählige Hausmittelchen gegen die unterschiedlichsten Wehwehchen und Probleme. Und jedes dieser Mittel hat Anhänger unter uns, die auf die Wirksamkeit dieser Mittel schwören. Doch neben dem klassischen Wadenwickel oder Zwiebelschal gibt es auch Hausmittel der eher ungewöhnlichen Art. Hier für euch die Top 10 ungewöhnlicher Hausmittel (ohne Gewähr), wir würden gerne von euch erfahren ob sie wirken :-)

10. Zahnspülung gegen Herpes

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Herpesviren sind ziemlich anhänglich, hat man sie sich einmal eingefangen nisten sie sich in den Nervenbahnen ein und begleiten einen für den Rest des Lebens. Und sobald dann das Immunsystem belastet wird, da reicht schon ein kleiner Schnupfen, schlägt der Herpes wieder zu. Man kann angeblich jedoch die Zeit eines Ausbruchs wesentlich verkürzen, indem man dreimal täglich die Bläschen mit einer antiseptischen Zahnspülung betupft. Bis die Stellen austrocknen und nicht mehr schmerzen. Ist in der Zahnspülung Alkohol enthalten, trocknet dieser die Bläschen aus, was zur Heilung beiträgt. Die Spülung wirkt allgemein desinfizierend, was nachweislich gegen die Viren hilft.

9. Warzen wegkleben

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Was unternehmen manche Leute nicht alles, um sich von unschönen Warzen zu befreien. Da wird bei Vollmond mit Zauberformeln beschwört, Knoblauch aufgetragen oder Schneckenschleim. Laut einer Studie geht das viel einfacher und führt sogar in 85 Prozent zum Erfolg: Ganze sechs Tage lang werden die Warzen mit Plastikklebeband, am besten Isolierband, abgeklebt. Dies unterbricht die Sauerstoffzufuhr zu den Viren, welche die Warze verursachen. Nach sechs Tagen werden die Stellen in Wasser aufgeweicht und die oberen Hautschichten zum Beispiel mit einem Bimstein einfach abgerubbelt. Das Ganze solange wiederholen, bis sich die Warze verabschiedet hat.

8. Pfeffer gegen Schluckauf

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Schluckauf kann ganz schön nervig sein. Angeblich dauerte der längste ununterbrochene Schluckauf dauerte angeblich von 1922 bis 1990. Betroffen war ein Mann aus Iowa in den USA. Wer nur temporär hicksend durch die Gegend läuft, der sollte sich gemahlenen Pfeffer besorgen und eine Prise davon durch die Nase einatmen. Pfeffer enthält den Stoff Piperin, welcher die Nervenenden in der Nase erregt und als Abwehrreaktion heftiges Niesen auslöst. Dieser Sinnesrefelx ist stärker als der Schluckauf und weg ist er!

7. Oliven bei Seekrankheit

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Für jemanden der schnell Seekrank oder Reisekrank wird, der ist der Weg zum Ziel manchmal eine echte Qual. Das Gehirn der Betroffenen ist verwirrt: Die Augen melden eine Bewegung, während das Innenohr im gleichen Moment keine Bewegung meldet. Und schon dreht sich der Magen um. Sobald es losgeht am besten ein paar Oliven essen, alternativ funktionieren auch Salbeibonbons. Denn bei Reisekrankheit produziert der Körper vermehrt Speichel, um die Zähne vor der Säure bei möglichen Erbrechen zu schützen. Gerbstoffe aus den Oliven trocknen den Mund aus, dieses Symptom wird so reduziert und der Körper schließt sich instinktiv daran an - und das mulmige Gefühl in der Magengegend verschwindet.

6. Backpulver gegen Blasenentzündung

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Gerade Frauen werden immer wieder von Blasenentzündung geplagt, doch auch Männer können davon betroffen sein. Hier hilft vor allem viel Trinken, am besten Tee, oder wenn gar nichts geht der Weg zum Arzt. Weniger bekannt ist, dass auch Backpulver Linderung verschaffen kann. Eine Messerspitze Backpulver, Natron geht auch, in einem Glas Wasser auflösen und austrinken. Natron, das auch im Backpulver enthalten ist, lässt den Urin basisch werden. Bakterien, Viren, Pilze und viele andere schädliche Mikroorganismen fühlen sich aber nur in einem leicht sauren Milieu wohl. Basisch mögen sie gar nicht und so kann Blasenentzündung gelindert werden.

5. Speck gegen Zahnschmerzen

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Zahnschmerzen können so richtig fies sein. Und oft treffen sie einen genau dann, wenn der nächste Zahnarzt erst in einigen Stunden wieder seine Praxis öffnet oder kilometerweit entfernt ist. In solch einem Fall verhilft ein Stück Speck zu kurzfristiger Linderung, einfach ein kleines Stück genau beim schmerzenden Zahn zwischen Zahnfleisch und Wange schieben. Speck enthält Salz, welches entzündungshemmend und leicht betäubend wirkt. Bei Schwellungen zieht es zusätzlich die Flüssigkeit heraus, was wiederum den Druck lindert. Nach einer Viertelstunde geht es meist schon besser, was eventuelle Wartezeiten bis zur Behandlung überbrücken kann.

4. Olivenöl gegen Ekzeme

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Bei kleinen Entzündungen von der Haut beginnt sie schnell sich zu röten und zu jucken. Natives Olivenöl enthält große Mengen Antioxidanzien. Einfach etwas Olivenöl auf die betroffenen Hautpartien auftragen und leicht einmassieren. Als Faustregel gilt, bei einer Stelle von der Größe eines 1-Euro-Stücks wird ½ Teelöffel Olivenöl verarbeiten. Die Antioxidantien wirken entzündungshemmend und bekämpfen so die Ursache der Ekzeme. Pures Olivenöl wird dabei häufig besser vertragen, als Olivenöl in Cremes. Wer allerdings mit Olivenöl Probleme hat, der kann es alternativ auch mit schwarzem Tee probieren.

3. Wodka gegen Fußpilz

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Fußgeruch ist ein Leiden der wirklich unangenehmen und für viele Betroffene auch peinlichen Art. Ein eher ungewöhnliches Hausmittel verspricht hier Hilfe - Wodka! Jedoch nicht den Wodka trinken. Wirklich helfen kann er, wenn man einen Waschlappen oder Wattebausch in Wodka tränkt und damit die Füße dreimal täglich abreibt. Anschließend natürlich gut abtrocknen. Der Wodka wirkt desinfizierend und verringert Feuchtigkeit. Geruchsbildende Bakterien werden so bekämpft und an den Füßen herrscht ein trockenes Klima, das die Bakterien gleichzeitig auch an der Vermehrung hindert.

2. Bleistifte gegen Kopfschmerzen

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Kopfschmerzen können einen schon mal in den Wahnsinn treiben. Gerade wenn wir unter Stress stehen leiden viele Menschen an pochenden, ziehenden oder sogar hämmernden Kopfschmerzen. Gerade in stressigen Situationen pressen wir unbewusst die Zähne zusammen. Und das verhärtet die Kiefergelenke und Muskeln welche Kiefer und Schläfe miteinander verbinden. Und das führt dann schnell zu Spannungskopfschmerzen oder sogar Migräne. Hier kann ein simpler Trick helfen: einen Bleistift locker zwischen die Zähne klemmen, jedoch dabei nicht zubeißen! Das lockert automatisch die Wangenmuskulatur und beseitigt so die Scherzursache.

1. Lakritze gegen Hornhaut und Hühneraugen

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Der Grundstoff von Lakritzen, die Süßholzwurzel, steht schon lange im Fokus der Wissenschaft und Forschung beim Kampf gegen gefährliche Viren. Doch auch bei ganz alltäglichen Wehwehchen an den Füßen kann Lakritz helfen. Einfach einige Stücke Starklakritz mit möglichst viel Süßholzanteil sehr fein zerkleinern oder raspeln und mit einem halben Teelöffel Vaseline vermischen. Die Paste dann auf die verhornten Stellen an den Füßen einmassieren. Die in der Süßholzwurzel enthaltenen östrogenähnlichen Substanzen lassen verhornte und verhärtete Haut wieder glatt und weich werden.

Quelle: praxisvita.de